Gemeinsamkeit macht starkDie Handwerkskammer Hamburg
Wir vertreten die Interessen der Hamburger Handwerksbetriebe in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Als Einrichtung der Selbstverwaltung des Hamburger Handwerks übernimmt sie hoheitliche Aufgaben, die ihr als Körperschaft öffentlichen Rechts per Gesetz vom Staat übertragen wurden.
Die Handwerkskammer bietet als moderne Dienstleisterin umfassenden Service und Beratung für Betriebe und Existenzgründer. In den ehrenamtlichen Gremien engagieren sich gewählte Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. In ihrer Vollversammlung sind alle Gewerbegruppen und handwerksähnlichen Gewerbe repräsentiert.
Die Stimme des Handwerks
Wenn bezahlbare Gewerbeflächen in Hamburg knapp werden oder Gesetzesvorhaben mit vermeidbaren bürokratischen Belastungen für das Handwerk drohen, ist auf die Handwerkskammer Verlass. Sie tritt kompetent und engagiert für die Anliegen der Betriebe des Hamburger Handwerks ein.
Selbstverwaltung und Ehrenamt
So viel Staat wie nötig, so viel Eigenverantwortung wie möglich. Mit dieser Formel lässt sich das Prinzip der Selbstverwaltung umschreiben. Nicht die Regierung oder das Parlament entscheiden in erster Linie über die Belange der Handwerker, sondern sie selbst wählen aus ihren eigenen Reihen z.B. die Vollversammlung der Handwerkskammer als ihre Interessenvertretung.
Gleichzeitig sind staatliche Verwaltungsaufgaben, die das Handwerk betreffen, im Rahmen der Selbstverwaltung an die Handwerkskammer als rechtlich selbständige Organisation übertragen. Auch diesbezüglich wird also eine eigenverantwortliche Gestaltung durch die Handwerkerinnen und Handwerker möglich.
Praxisnähe
Das freiwillige Engagement in den Bezirksmeisterversammlungen gehört ebenso zum Rückgrat der Selbstverwaltung im Handwerk wie das ehrenamtliche Prüfungswesen. Diese Strukturen sind stabil und erfolgreich, weil hier Handwerkerinnen und Handwerker ihre Belange selbst debattieren und praxisnah darüber beschließen.
Breite Beteiligung
Jede Handwerkerin und jeder Handwerker kann sich beteiligen. Dabei ist nicht die Betriebsgröße entscheidend, sondern das Engagement und die Kompetenz. Hier ist es auch die Pflichtmitgliedschaft, die sicherstellt, dass die handwerkliche Solidargemeinschaft Bestand hat. Wären der Kammer nicht alle Betriebe angeschlossen, hätten kleinere Betriebe keine Stimme und finanzstarke Unternehmen könnten ihre Interessen bald ungebremst in den Vordergrund stellen. Die Kammer kümmert sich um die Belange aller Mitgliedbetriebe.
Stark durch Erfahrungen von Migranten
Etwa jeder fünfte Betriebsinhaber im Hamburger Handwerk stammt heute aus einer Zuwandererfamilie. In der Selbstverwaltung sind sie gegenwärtig noch zu wenig vertreten. Die Handwerkskammer Hamburg möchte, dass sich Handwerkerinnen und Handwerker mit ausländischen Wurzeln stärker beteiligen.
Services für das Handwerk
Handwerksbetriebe sind weit überwiegend kleine und mittlere Unternehmen. Sie sind auf ihr Gewerk spezialisiert, jedoch nicht auf Steuer-, Rechts- oder Finanzierungsfragen. Was in Großunternehmen eigene Abteilungen übernehmen, leistet für das Handwerk die Handwerkskammer mit ihren vielfältigen Serviceangeboten.
Unsere Fachleute sind nicht nur Ansprechpartner für Mitgliedsbetriebe, sondern auch für alle diejenigen, die eine Existenz im Handwerk aufbauen wollen.
Weiterbildung in Hamburg
Der ELBCAMPUS ist das Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg für berufliche Weiterbildung. Mit einem Angebot von mehreren Hundert Lehrgängen im Jahr deckt er ein breites Spektrum in den Bereichen Handwerk, Technik und Betriebsführung ab.
Die Angebote richten sich vor allem an bereits berufstätige Personen sowie an Unternehmen im Rahmen ihrer Personalentwicklung.
Der ELBCAMPUS bietet eine umfassende Weiterbildungsberatung, so dass alle Fragen etwa nach Zulassungsvoraussetzungen für bestimmte Prüfungen, passende Kurse und Kurstermine sowie finanzielle Fördermöglichkeiten im Vorfeld geklärt werden können.