#wirfeiernhandwerk - 150 Jahre Handwerkskammer hamburg — iStockphoto.com

#wirfeiernhandwerkTradition, Innovation, Dynamik und Nachhaltigkeit

Seit 1873 ist die Handwerkskammer Hamburg die Stimme des Handwerks in der Hansestadt.

Sie vertritt die Interessen von rund 15.000 Betrieben mit circa 105.000 Beschäftigten bei Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Als Selbstverwaltungseinrichtung des Hamburger Handwerks übernimmt sie ferner öffentliche Aufgaben, die der Staat ihr durch Gesetz übertragen hat. Die Handwerkskammer bietet zudem als moderne Dienstleisterin umfassenden Service und Beratungsleistungen für Betriebe und Existenzgründer. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie in der Förderung des Systems der Dualen Ausbildung.

Anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums feiert die Handwerkskammer Hamburg das Handwerk unserer Stadt in all seiner Vielseitigkeit und seiner Stärke: traditionsreich und innovativ, nachhaltig und ideenreich. Auf Instagram, Facebook und Twitter, im Magazin NordHandwerk und hier auf der Website präsentiert die Kammer beeindruckende Handwerkerinnen und Handwerker und stellt topengagierte Menschen aus Ehrenamt und Hauptamt vor. #wirfeiernhandwerk

150 Jahre Handwerkskammer Hamburg #wirfeiernhamburg

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Und was wünschen Sie sich von Ihrer Handwerkskammer?

E-Mail: 150@hwk-hamburg.de

Rückblick auf das Jubiläumsjahr

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Impressionen vom Senatsempfang am 28. April 2023

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#wirfeiernhandwerk: Handwerkskammer-Präsident Hjalmar Stemmann, Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und ZDH-Präsident Jörg Dittrich mit Zimmerleuten aus dem Bezirk Bergedorf und Azubis vom Ausbildungszentrum Bau.

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Freunde des Handwerks: Handelskammer-Vizepräses Wilfried Baur, Handelskammer-Präses Norbert Aust und UVNord-Präsident Philipp Murmann.

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Finanzsenator Andreas Dressel und die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Hansjörg Schmidt, Clarissa Herbst und Philine Sturzenbecher (v. li.) bekannten sich zum Jubiläumsmotto: #wirfeiernhandwerk

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Engagieren sich sonst in der Vollversammlung: Die Arbeitnehmer-Vertreter ließen das Hamburger Handwerk an diesem Abend hochleben (li.: Burkhard Krebs, re.: Andreas Kleinert).

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Festlich und unterhaltsam gleichermaßen – so war der Jubiläumsempfang.

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Das Kammerjubiläum im Fokus der Medien: Handwerkskammer-Präsident Hjalmar Stemmann und ZDH-Präsident Jörg Dittrich gaben gern Auskunft.

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Unter den Gästen waren auch bekannte Gesichter aus der Nachwuchskampagne des Hamburger Handwerks.

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Viele Landes- und Bundessiegerinnen und -sieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks waren der Einladung ins Rathaus gefolgt.

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Präsident Hjalmar Stemmann spannte in seiner Rede den Bogen von gestern zu heute: Für den Bau der Elbbrücken war Hamburg einst so sehr auf „handwerklich versierte Köpfe und Hände“ angewiesen wie heute bei Mobilitäts- und Klimawende.

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Star-Pianist Joja Wendt setzte musikalische Glanzlichter.

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Melina Anni Koch beim Senatsempfang im Hamburger Rathaus

Anlagenmechanikermeisterin Melina Anni Koch warb in ihrer Rede für mehr Wertschätzung des Handwerks: „Es macht mich glücklich, einen so tollen Beruf gefunden zu haben, der gleichzeitig einen erheblichen Beitrag für unsere Zukunft leistet.“

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Mit Spaß bei der Sache: 16 Zimmerer führten einen Zimmererklatsch auf.

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Rund 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft feierten das Jubiläum der Handwerkskammer im Festsaal des Hamburger Rathauses.

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Sorgten mit ihrem Auftritt für eine Überraschung im Programm: Hamburger Zimmerleute und Auszubildende vom Ausbildungszentrum Bau.

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Im Austausch: Handwerkspräsident Jörg Dittrich (li.) und Erster Bürgermeister Peter Tschentscher.

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Der Jubiläums-Bilderrahmen war heiß begehrt für Erinnungsfotos.

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Nach dem offiziellen Teil des Empfangs erfüllten angeregte Gespräche die Rathaussäle.

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Auf ein Glas: Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Gäste aus dem Handwerk (Mitte: Axel Hochschild, Präsident der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern).

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Unter den Blicken des Senats von 1897 herrschte im Bürgermeistersaal reger Austausch.

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Auch Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard feierte das Handwerk.

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In Festlaune: Vizepräsident Thomas Rath und Götz Wiese, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Hamburg.

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Weitgereiste Gäste: Präsident Zbigniew Stencel und Direktorin Małgorzata Wokacz-Zaborowska von der Pommerschen Handwerkskammer in Danzig, die eine fast 40-jährige Partnerschaft mit der Handwerkskammer Hamburg verbindet. Deshalb darf auch Christoph Herting, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Kammer Hamburg (li.), beim Jubiläumsfoto nicht fehlen.

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Würdige Kulisse für einen besonderen Tag in der Geschichte der Handwerkskammer: Der Festsaal im Rathaus war bis auf den letzten Platz besetzt.

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Jubiläumsveranstaltungen

Wir feiern Handwerk – das ist auch das Leitmotiv aller Veranstaltungen im Jubiläumsjahr. Die Handwerkskammer möchte das Hamburger Handwerk hochleben lassen und ihr Jubiläum mit vielen Handwerkerinnen und Handwerkern feiern. Zum Senatsempfang im Hamburger Rathaus lädt sie neben Ehrenamtsträgern aus dem Handwerk und Vertretern aus Politik und anderen Wirtschaftsbranchen insbesondere auch viele Betriebsinhaber*innen, Meister*innen und Gesell*innen ein. Zu allen Veranstaltungen wird die Kammer oder die Senatskanzlei Einladungen verschicken.

Veranstaltungen	Ort	Datum
Ausstellung Handwerk im Gepäck	ELBCAMPUS	ab 27.09.
Ehrung der Landessieger	Handwerkskammer	13.11.2023
Abend des Ehrenamtes	Handwerkskammer	22.11.2023
Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege	Hamburger Rathaus	28.11.2023
Jahresschlussversammlung	Handwerkskammer	18.12.2023

Jubiläumsmagazin

Zum Gründungsdatum wird es in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt ein Jubiläumsmagazin geben. Ab sofort ist das Magazin an jedem Kiosk erhältlich.

Wir spannen den Bogen von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft und zeigen die große Bedeutung des Handwerks für die Hansestadt. Das Magazin stellt die Kammer vor und erzählt viele Geschichten von spannenden Hamburger Handwerksbetrieben.

Jubiläumsmagazin im Online-Shop

Blick ins Kammeralbum

01_Amtmann-Langfeld-verabschiedet-Wandergesellen

Amtmann Oskar Langfeld (li.) verabschiedet Wandergesellen in den 1950er Jahren. Sie haben ihren Lehrgroschen in der Handwerkskammer erhalten.

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Bundeskanzler Helmut Schmidt (Mi.) besuchte 1975 die Handwerkskammer und sprach über die Reform der beruflichen Bildung mit Kammerpräsident Edmund Helbig (re.) und Hauptgeschäftsführer Clemens Caesar.

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Im Bürgermeistersaal des Rathauses wurden 1976 die Bundessiegerinnen und Bundessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks geehrt. Landesschulrat Wolfgang Neckel (3. v. re.) und Kammerpräsident Edmund Helbing (2.v. re) gratulierten. Was aus dem Top-Nachwuchs im Handwerk von einst wohl geworden ist?

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Mit "sehr gut" benotet: Die Gesellenstücke der Schlosser-Lehrlinge nimmt Paul Wilken, Handwerkskammerpräsident von 1945 bis 1953 (Mitte), Anfang der 1950er Jahre in Augenschein.

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Auf die Schornsteinfeger folgt das Wäscher- und Plätter-Handwerk: Mit Hunderten Teilnehmerinnen und Teilnehmern schlängelte sich der Lehrlingsumzug des Hamburger Handwerks vor 71 Jahren durch die Straßen Hamburgs.

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Parken war noch kein Problem: das Gewerbehaus in den 1920er Jahren.

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Der Erste Bürgermeister Max Brauer (3.v. li.) eröffnet 1952 die wiederaufgebaute Gewerbeförderungsanstalt, das Weiterbildungszentrum der Handwerkskammer bis 2008. Anlässlich der Einweihung trifft er dort auch auf Eugen Christ und besichtigt den Phönix-Brunnen des Künstlers.

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Eine Modenschau fand 1958 im Rahmen der Norddeutschen Handwerksausstellung „Durch Lehre zur Leistung“ in Planten un Blomen statt.

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Gilbert | Archiv HWK Hamburg

Die Berufsausbildung zu fördern und damit die Qualität im Handwerk zu sichern ist seit jeher eine zentrale Aufgabe der Handwerkskammer – so auch in den 1950er Jahren.

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Die Anfänge der Handwerkskammer Hamburg liegen auch in Altona und Harburg, die bis zum Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 eigene Kammern unterhielten (hier das Dienstgebäude in Harburg, Marktplatz 3). Rund 9200 Betriebe brachten sie mit.

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Handwerkskammer Braunschweig – Lüneburg – Stade

11-Dresden-DDR-Handwerk-NH--1990-F_Hartenfels

Im April 1990 informierten sich Vertreter der Handwerkskammer Hamburg in Dresden über die zahlreichen Probleme, vor denen das DDR-Handwerk stand, so wie hier bei einem Fachgespräch vor der Ruine des Dresdner Schlosses. Daraus erwuchs eine Partnerschaft der Elbmetropolen auf Handwerksebene, die bis heute fortdauert.

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Hartenfels

Beim Nordwestdeutschen Handwerkertag 1921 kamen Schaulustige auf ihre Kosten. Halb Hamburg war auf den Beinen – wie hier am Schlachthof im Schanzenviertel.

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Kammeralltag in den 1950er Jahren: Ob Eintragung oder Adressänderung – in der Handwerksrolle ging nichts ohne Schreibmaschine und Papier.

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3 Fragen – 1 Wunsch

Prominente Hamburgerinnen und Hamburger beantworten die Frage nach ihren Erfahrungen
mit Handwerk und Kammer – und ihrem Handwerks-Traumberuf.

Anjes Tjarks - Senator für Verkehr und Mobilitätswende

Anjes Tjarks: Senator für Schule und Berufsbildung

Jens Kerstan: Senator für Umwelt, Klima, Energei und Agarwirtschaft

Dr. Peter Tschentscher zum 150-jährigen Jubiläum der Handwerkskammer

Aale Dieter: Hamburger Fischhändler zum 150-jährigen Jubiläum der Handwerkskammer

Oke Göttlich, Präsident FC St. Pauli zum Hamburger Handwerk

Erik Huwer Vorstand HSV Fussball zum Hamburger Handwerk

Alexander Röder Hauptpastor St. Michaelis zum Hamburger Handwerk

Lotto King Karl Musiker und Moderator zum Hamburger Handwerk

Mein Handwerk – meine Kammer

Mit beispielhaften Geschichten erzählt unsere Serie „Mein Handwerk – Meine Kammer“ davon, was
in 150 Jahren Handwerkskammer in den Hamburger Handwerksbetrieben passiert ist: #wirfeiernhandwerk.