Ausbildungsberufe im Handwerk von A-ZÄnderungsschneider*in
Wenn die Kundschaft aus allen Nähten platzt, bist du als Änderungsschneider*in Retter*in in der Not.
In der zweijährigen Ausbildungszeit eignest du dir Fachkenntnisse an über die Eigenschaften, Verwendungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten der verschiedensten Materialien. Auch musst du beispielsweise bei Hose, Rock oder Gardine auf die besonderen Verarbeitungsweisen achten. Die unterschiedlichen Schneidertechniken musst du entweder mit den Händen, einer herkömmlichen Nähmaschine oder einer Spezialnähmaschine umsetzen. Wenn du das alles drauf hast, kannst du deine Kunden kompetent beraten und ihnen auch gute Vorschläge zur Umsetzung ihrer Änderungswünsche machen.
In Änderungsateliers bist du in diesem Beruf gefragt, um die Qualität der Schneider-Arbeiten mit sicherem Farb- und Formempfinden zu gewährleisten. Auch Konfektionsabteilungen von Mode- und Kaufhäusern brauchen dich. Voraussetzung ist natürlich, dass du Spaß am Umgang mit Textilien hast. Nach der bestandenen Prüfung kannst du zudem noch die auf zwei Jahre verkürzte Ausbildung zur*zum Maßschneider*in oder zur*zum Modeschneider*in dranhängen.
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
- Umweltschutz
- Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen
- Beraten von Kunden
- Instandhalten von Geräten, Maschinen und Zusatzeinrichtungen
- Zurichten von Kleinstücken und Hilfsstoffen
- Zurichten von Großstücken und Hilfsstoffen
- Ausführen von Näharbeiten
- Ändern von Heimtextilien
- Ausführen von Bügelarbeiten
- Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen
2 Jahre
2. Ausbildungsjahr: 766,00 Euro
Zwischenprüfung: zum Anfang des zweiten Ausbildungsjahres
Gesellenprüfung: zum Ende der Ausbildung
Berufliche Schule, Holz, Farbe, Textil BS 25
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