17.05.2022Das Hamburger Handwerk feierte im Michel 455 Jungmeisterinnen und Jungmeister
Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Handwerkskammer-Präsident Hjalmar Stemmann und Hauptpastor Alexander Röder ehrten bei der diesjährigen Meisterfeier 455 Jungmeisterinnen und Jungmeister, die 2021 und 2022 ihre Prüfungen bestanden haben
Hamburg, 17. Mai 2022 – Heute traf sich im Michel die neue Spitzenklasse des Hamburger Handwerks: 366 Jungmeister und 89 Jungmeisterinnen aus 22 Gewerken von Dachdecker bis Zimmerer wurden feierlich für ihre Meisterabschlüsse geehrt. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann und Hauptpastor Alexander Röder würdigten die Leistungen der jungen Meisterinnen und Meister und betonten die Bedeutung hochqualifizierter Handwerksleistungen für Wirtschaft und Stadtgesellschaft.
Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher gratulierte: „Das Handwerk ist für unsere Stadt von größter Bedeutung. Es bietet wichtige Dienstleistungen, die für das Leben der Bürgerinnen und Bürger unabdingbar sind. Handwerkerinnen und Handwerker bauen und modernisieren unsere Stadt, sorgen für Klimaschutz und setzen die Energiewende um. Der Meisterbrief ist die Eintrittskarte in ein erfolgreiches und vielseitiges Berufsleben. Er wird in Deutschland und im Ausland hochgeachtet und ist ein Qualitätssiegel für handwerkliches Können. Ich gratuliere allen jungen Meisterinnen und Meistern sehr herzlich und wünsche ihnen für den weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute!“
Hjalmar Stemmann, Präsident der Handwerkskammer Hamburg richtete seine Worte an die Jungmeisterinnen und Jungmeister: „Ich bin stolz auf sie! Sie haben Ihre Meisterprüfungen unter schweren Bedingungen bestanden: Lernen und Arbeiten während einer Pandemie, in einer unsicheren Welt, mit vielen Hürden, die sie überwinden mussten. Ihre Entscheidung für einen Meistertitel war goldrichtig. Er ist ein Türöffner in eine sichere Zukunft. Die Aussichten für Profis wie Sie, die Betriebe gründen oder übernehmen, junge Menschen ausbilden, die unsere Stadt und andere Gegenden im Land versorgen, ausbauen und aufbauen, sind glänzend. Ihre Jobs und die, die sie vielleicht künftig selbst schaffen, sind krisensicher. Ihre Arbeit macht Sinn.“
Infos zur Meisterausbildung im Hamburger Handwerk: Meisterschulen am Elbcampus