Wege in die SelbstständigkeitExistenzgründung
Wenn Sie sich in einem Handwerksberuf selbstständig machen möchten, kann dies als Neugründung, Betriebsübernahme oder als Beteiligung an einem Betrieb geschehen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Existenzgründung ist die Erstellung von Business-Plänen: Hierzu zählt die Darstellung der Tragfähigkeit Ihrer Geschäftsidee, also der Nachweis einer Auskömmlichkeit.
Im ersten Schritt muss geklärt werden, aus welcher Situation heraus Sie gründen möchten. Dies könnte u. a. aus einem Angestelltenverhältnis oder aus dem Bezug von Transferleistungen, hier ALG I bzw. ALG II, sein. Ebenso muss abgeklärt werden, ob Sie einen bereits bestehenden Betrieb übernehmen möchten oder ob Sie eine Neugründung bevorzugen.
Beratungsthemen
- Existenzgründung: Hilfestellung beim Businessplan, Kapitalbedarfsermittlung, Finanz- und Ertrags-
planung, Kalkulation, Rechtsformwahl, Finanzierung und Förderung - Betriebsführung: Investition und Bankgespräch, Controlling, Liquiditätsmanagement, Kalkulation, Organisation, Marketing
- Krisenprävention: Notfall-Vorbereitung, Beratung bei Zahlungsunfähigkeit und drohender Insolvenz
- Betriebsnachfolge: Betriebsübernahme und -übergabe, Unternehmenswertermittlung (nach AWH-Standard)
- Standort: Hilfe bei Standortsuche, -sicherung und -problemen, beim Beantragen von Sonderpark- genehmigungen und bei Fragen zum Bau- und Planungsrecht
- Innovation und Technologie: Fragestellungen des Innovations- und Technologietransfers
- Außenwirtschaft: Unterstützung bei Anbahnung und Abwicklung von Auslandsgeschäften
- Lüüd-Personalberatung: Mitarbeitergewinnung, Personalentwicklung und -bindung, Arbeitgeberattraktivität und Gesundheitsförderung
- Arbeitsschutz: Hilfestellung bei Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Inklusion: Unterstützung bei Fragen zur Beschäftigungssicherung und Neueinstellung von Menschen mit Behinderung
- Mediation: Lösung von innerbetrieblichen Konflikten
Kostenfreie Unterstützung bei der Erstellung von Unterlagen
- Kapitalbedarf- u. Finanzierungsplan
- Auswahl des Kreditprogramms
- Auswahl des Bürgschaftspartners
- Kapitaldienstermittlung
- Errechnung des durchschnittlichen Stundenlohns
- Rohertragskalkulation in Abhängigkeit der Auslastung
- Umsatz- und Wareneinsatzplanung
- Rentabilitätsplanung
- Liquiditätsplanung
- Gewerbesteuerberechnung
- ggf. Unternehmenswertermittlung