17.01.2025Bürgerschaftswahl 2025: Handwerk trifft Politik
Rund 150 Teilnehmer diskutierten gestern beim Wahl-Dialogformat der Handwerkskammer „Handwerk trifft Politik“ mit den Bürgermeisterkandidaten und Parteienvertretern aller Bürgerschaftsfraktionen
Hamburg, 17. Januar 2025 – Einen lebendigen und intensiven Austausch zwischen Handwerk und Politik erlebten gestern die Gäste der Veranstaltung „Handwerk trifft Politik“ in der Handwerkskammer Hamburg. Das Dialogformat stellte die Bedürfnisse und Fragen der Hamburger Handwerkerinnen und Handwerker in den Mittelpunkt – im direkten Gespräch mit den Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne) und Dennis Thering (CDU) sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern aller Bürgerschaftsfraktionen.
Die Veranstaltung fand in Vorbereitung auf die Bürgerschaftswahl am 2. März 2025 statt. Rund 150 Gäste nutzten die Gelegenheit, um die handwerkspolitischen Positionen der Parteien kennenzulernen und eigene Fragen zu stellen. Ziel war es, den Handwerksbetrieben fundierte Entscheidungsgrundlagen für die Stimmabgabe zu bieten.
Im ersten Teil der Veranstaltung standen zwei moderierte Fachforen mit Parteienvertreterinnen und -vertretern der Bürgerschaftsfraktionen im Fokus. Schwerpunkte waren: „Verkehr, Gewerbeflächen, Wirtschaftsförderung“ sowie „Ausbildung und Fachkräfte“.
Die Diskussionen boten Einblicke in die Positionen der in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen zu zentralen Themen des Hamburger Handwerks. Grundlage der Gespräche waren die von der Handwerkskammer gemeinsam mit engagierten Mitgliedern erarbeiteten Wahlprüfsteine (Link siehe Kasten rechts).
Im zweiten Veranstaltungsteil stellten sich die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der großen Parteien den Fragen des Publikums. Unter der Moderation von Matthias Iken (Hamburger Abendblatt) sprachen Dr. Peter Tschentscher (SPD), Katharina Fegebank (Grüne) und Dennis Thering (CDU) über ihre Pläne für eine handwerksfreundliche Politik und den wirtschaftspolitischen Neustart in Hamburg.
Die Handwerkskammer unterstrich mit der Veranstaltung ihren Einsatz für die Interessen der rund 15.000 Hamburger Handwerksbetriebe und deren 105.000 Beschäftigten. Ihre politischen Forderungen basieren auf Workshops und der aktiven Mitwirkung von Handwerkern, die sich in die Erarbeitung der Wahlprüfsteine eingebracht haben. Einige von ihnen berichten zudem in der Videoserie „Das bewegt uns: Handwerk vor der Bürgerschaftswahl“, was sie von der Politik erwarten und was sie ganz persönlich in ihrem eigenen Betrieb umtreibt.